Fasnet in Oberschwaben: Von Schrättele, Dorausschreier und Plätzlerzunft

„Fasnet, s’isch wieder Fasnet, wenn i des blos ällaweil het, i briecht koi Bett…“

In der närrischen Zeit zwischen Dreikönig und Aschermittwoch wird in Oberschwaben traditionsbewusst die Fasnet zelebriert. Besonders in der Hochfasnet ab dem Gumpigen, Gompigen oder Schmutzigen Dunstig (dem Donnerstag vor Aschermittwoch) geht es in den Straßen und Gassen närrisch zu: Die Kinder werden aus den Schulen befreit, die Bürgermeister abgesetzt und allerorten herrscht närrisches Treiben beim Narrenbaumstellen oder den Fasnetsumzügen.

Gleich fünf Gesichter zeigt das oberschwäbische Bad Waldsee zur „fünften Jahreszeit“: „Schrättele“, Federle“, „Narro“, „Faselhannes“ und das „Schorrenweible“. Begleitet von vielen Narrensprüchen begegnen die Gäste diesen originären, aus Holz geschnitzten Masken auf Schritt und Tritt. Besonders umtriebig geht’s bei der Waldseer Fasnet zu vom 11. bis 17. Februar 2015. Foto © Kurverwaltung Bad Waldsee

Gleich fünf Gesichter zeigt das oberschwäbische Bad Waldsee zur „fünften Jahreszeit“: „Schrättele“, Federle“, „Narro“, „Faselhannes“ und das „Schorrenweible“. Begleitet von vielen Narrensprüchen begegnen die Gäste diesen originären, aus Holz geschnitzten Masken auf Schritt und Tritt. Besonders umtriebig geht’s bei der Waldseer Fasnet zu vom 11. bis 17. Februar 2015. Foto © Kurverwaltung Bad Waldsee

Keine Frage, Fasnacht oder Karneval wird fast überall gefeiert, aber die urigen, teils Jahrhunderte alten Bräuche der schwäbisch-alemannischen Fasnet verbreiten eine ganz spezielle Atmosphäre, die nur sehr schwer zu beschreiben ist. Kommen Sie mit und erleben Sie die Fasnet, wie sie nur in Oberschwaben gelebt wird und Sie werden feststellen, dass es Ihnen so gehen wird, wie vielen hier: Sie trösten sich ab Aschermittwoch mit den Worten: „S’goht dagega!“ – es geht wieder der nächsten Fasnet entgegen.

Promotion

Schreibe einen Kommentar