Münsterplatz Festspiele Konstanz: Premiere mit einem Tell 2.0

#Konstanz

Münsterplatz Festspiele Konstanz
23.06. bis 27.07.2016

Premiere der aktuellen Freilichtinszenierung auf dem Konstanzer Münsterplatz. Was 10 Jahren mit Bruno Epples „Totentanz“ begann, wird aktuell mit dem Schweizer Nationalmythos um Wilhelm Tell fortgeführt. Schillers letztes Drama wird neu von Johanna Wehner inszeniert. In ihrer letzten Tat als Oberspielleiterin treffen wir auf einen modernen Tell, ein abstraktes Bühnenbild aus anscheinend wahllos übereinandergestapelten Bänken und vielen engagierten, einheimischen Statisten. Etwa 50 sind bei dieser Inszenierung dabei, und das eine oder andere Gesicht kennt man noch vom Vorjahr.

Unvergessen und passend zur imposanten Kulisse des Konstanzer Münster sind noch die Aufführungen „Der Glöckner von Nortre Dame“ aus 2012 oder „Der Name der Rose“ vom letzten Jahr. Historischer Stoff in aktueller Optik ist dieses Jahr Thema fast in Wurfweite zur Schweiz. Bei der Premiere gefallen uns neben Thomas Fritz Jung als trefflich interpretierten Tell, Ralf Beckord als Reichsvogt Gessler und Julian Griener als Tells Knabe.
MK Schechler, See-Infos.de

Thomas Fritz Jung als modern interpretierter Tell bei der Premiere „Wilhelm Tell“


Gespielt wird bis Ende Juli, zum Abschluss der Münsterplatz-Saison 2017 betritt noch Johnny Cash die Bühne mit „It takes one to know me“. Cash wird gespielt von Ingo Biermann und André Rohde verkörpert, June Carter von Laura Lippmann, die ebenfalls bei Tell auf der Bühne steht.

Karten / Weitere Infos:
Tickethotline +49 7531 900 150
www.theaterkonstanz.de

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