Bregenzer Festspiele 2024: Rekordverdächtige Saison mit 274.000 Besucher
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Die 78. Bregenzer Festspielsaison geht mit einer beeindruckenden Bilanz von rund 274.000 Besucher zu Ende. Besonders herausragend war die Inszenierung von Carl Maria von Webers „Der Freischütz“ auf der ikonischen Seebühne. Seit der Premiere am 17. Juli zog die romantische Oper unter der Regie von Philipp Stölzl Abend für Abend ein volles Haus an, mit insgesamt 198.655 Zuschauer. Trotz wechselhafter Witterung gab es keine Absagen, was der Aufführung eine Auslastung von 100 Prozent bescherte. Das Spiel auf dem See erwies sich damit erneut als Publikumsmagnet.
Neben dem Hauptprogramm auf der Seebühne fanden auch andere Veranstaltungen regen Zuspruch. Die zeitgenössischen Uraufführungen auf der Werkstattbühne beeindruckten mit kreativen Inszenierungen, während Gastspiele renommierter Theaterhäuser wie das Burgtheater und das Deutsche Theater Berlin ebenfalls zahlreiche Zuschauer in das Festspielhaus und weitere Spielstätten lockten. Besonders das Opernstudio mit der Inszenierung von „Der Ehevertrag | Gianni Schicchi“ unter der Regie von Brigitte Fassbaender sorgte für Begeisterung und rundete die Festspiele würdig ab.
Mit dieser erfolgreichen Saison verabschiedet sich Elisabeth Sobotka als Intendantin der Bregenzer Festspiele. Die Vorbereitungen für die nächste Spielzeit laufen bereits auf Hochtouren. Ab dem 1. Oktober 2024 startet der Vorverkauf für die 79. Festspielsaison, die mit der Premiere von George Enescus „Œdipe“ und der Wiederaufnahme von „Der Freischütz“ ab dem 16. Juli 2025 neue kulturelle Highlights verspricht.
Der Freischütz – Bregenzer Festspiele 2024