Räder, Rennen, Ruhm. Radsport Schweiz

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Landesmuseum Zürich | 15.7.2022 – 16.10.2022

Räder, Rennen, Ruhm. Radsport Schweiz

Ob auf der Straße, in der Halle oder im Matsch und Schnee, das Velo ist aus dem Sport nicht wegzudenken. Und auch die Schweiz nicht, die im Radsport Großes geleistet hat.

Keyvisual zur Ausstellung. Grafik: Res Zinniker, Bern. © Schweizerisches Nationalmuseum


Seit seiner Erfindung im 19. Jahrhundert nutzen die Menschen das Fahrrad auch immer als Sportgerät. Das Velo stieg in den letzten 150 Jahren zu einem der meistgenutzten Sportutensilien der Welt auf. Dabei hat sich nicht nur das Fahrzeug selbst immer wieder weiterentwickelt, sondern auch seine vielseitigen Anwendungen. Neben diversen Strassenrennen maßen sich Velosportlerinnen und Radsportler auch in der Halle, querfeldein oder sogar über Stock und Stein. Oder es wurden gleich komplett neue Disziplinen eingeführt. Etwa Radball, eine vom Schweizer Kunstradfahrer Nick Kaufmann Ende des 19. Jahrhunderts erfundene Radsportart.

Aber nicht nur wegen Nick Kaufmann und seiner spektakulären neuen Nutzung des Velos hat die Schweiz im Radsport Großes geleistet. Neben vielen internationalen Titeln und Medaillen haben Schweizerinnen und Schweizer immer wieder für Höhepunkte auf zwei Rädern gesorgt. So erfand beispielsweise der Aargauer Hans Renold 1880 die Rollenkette, welche die Kraftübertragung massiv verbesserte und einen großen Teil zur schnellen globalen Verbreitung des Fahrrads beitrug. Diese Art der Kette wird bis heute bei den meisten Velos eingesetzt, auch im Sportbereich.

Die Ausstellung im Landesmuseum Zürich lädt zu einer kleinen Rundfahrt durch die vielseitige Geschichte des Schweizer Radsports ein: Von A wie Arbeitersport, über S wie Stars bis zu Z wie Zürcher Velodrom.

Quelle / Mehr Infos:
Schweizerisches Nationalmuseum
Landesmuseum Zürich
www.nationalmuseum.ch

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